Oft werden sie von Hebammen, Kinderärzten oder Physiotherapeuten überwiesen. In der Anamnese wird häufig von einseitiger Kopfhaltung, genereller Unruhe und Verdauungsproblemen berichtet. Dies führt mitunter dazu, dass diese Kinder besonders am Abend lange und intensiv schreien.
Vor allem in den skandinavischen Ländern und Nordamerika behandeln Chiropraktoren solche Säuglinge und Kinder seit Jahrzehnten. Es wird vermutet, dass Funktionsstörungen im Bereich der oberen Halswirbelsäule, Symptome wie Bewegungseinschränkung, Unruhe, Bauchschmerzen und damit verbundene Schreianfälle auslösen können. In diesem Zusammenhang haben vor allem deutsche Manualmediziner aufgezeigt, dass solche Symptome auf möglichen neurophysiologischen Reflexmechanismen basieren können.
Aber auch Schul- und Vorschulkinder sind Patienten unserer Praxis. Die Gründe dafür sind vor allem Haltungsschwächen und die daraus resultierenden Probleme, welche häufig in den Wachstumsphasen bei Kindern und Jugendlichen auftreten und oft durch Schuluntersuchungen entdeckt werden. Da diese Probleme oft funktioneller Natur sind, kann auch hierbei eine chiropraktische Untersuchung und Behandlung angezeigt und hilfreich sein.
Wichtig ist hierbei immer die Zusammenarbeit mit den Kinderärzten.
Die meisten Eltern konsultieren unsere Praxis in den ersten zwei bis acht Lebenswochen ihrer Kinder.
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